Sich willkommen fühlen
zurück im Terranautenanzug
Das „Sich willkommen fühlen“ ist sicherlich ein Aspekt, der nicht nur für unsere Kinder wichtig ist. Für jeden Menschen macht es auf seiner Reise einen großen Unterschied, dieses Gefühl zu haben oder nicht. Wie wichtig ist es dann erst für unsere Kleinsten?
Die pränatale Dimension und die Geburt – Wo das „Sich willkommen fühlen“ beginnt
Eigentlich könnten wir die Phase, in der sich unsere Kinder im „Anflug“ samt Schwangerschaft befinden, bereits berücksichtigen. Ganz sicher gehört zu dem Aspekt des Sich-Willkommen-Fühlens auch die pränatale Dimension mit ihren verschiedenen Abschnitten.
Aber beginnen wir mit dem Ereignis, bei welchem wir das Licht der Welt erblicken. Wie wär’s zum Beispiel also mit der schmerzfreien Geburt? Wie ursprünglich vorgesehen, wie früher? Du glaubst das nicht? Zugegebenermaßen ist das schon sehr lange her und, wie sonst auch alles Ursprüngliche, hinwegmanipuliert worden.
Aber ein solches Willkommen-Fühlen-Geschenk sollten wir unseren Kindern (und Müttern) doch unbedingt machen. Angstfreie, autonome Schwangerschaft inklusive.
So müssen bestimmte Vorgänge (nicht nur) bei der Geburt kritisch hinterfragt werden, denn mit der gewohnten medizinischen und unnatürlichen Herangehensweise entsteht – weitgehend unbekannterweise – ein erheblicher Schaden.
Die ersten Lebensjahre – Die Wichtigsten
Nach der Geburt, nämlich während der ersten Lebensjahre, sollten wir eine tiefe Anbindung gewährleisten, bei der insbesondere die Mutter und im Weiteren die Familie die Hauptrolle innehat. Die Gewährleistung dieser Bindung unter Berücksichtigung bestimmter Entwicklungsschritte eines Kindes sind für dessen Gesundheit und Potentialentfaltung überaus wichtig. Wir müssen aber zunächst dafür sorgen, dass eine Mutter ihre Rolle wieder ausüben kann.
Aber warum müssen wir eigentlich erst dafür sorgen?
In unseren „modernen“ Sozialstrukturen trennen wir sowohl unsere Kinder als auch unsere Senioren vom steuerprofitablen Gesellschaftsteil profit-optimiert ab. Was unsere Kinder angeht, haben viele Eltern aufgrund von Erwerbserfordernissen nicht mehr die Zeit, sich um ihre Kinder zu kümmern. Dies ist kein Zufall. In der Praxis sieht es dann so aus, dass gestresste Eltern ihre Kinder in Krippen, Kitas, Kinderhorten oder Kindergärten abgeben. Die wenig publizierten Erkenntnisse der Bindungspsychologie bleiben dabei mit fatalen Folgen „auf der Strecke“.
Auffällig ist auch, dass hier offensichtlich gezielt Strukturen staatlicher Regulierung sowohl hinsichtlich fiskalischer als auch erziehungsspezifischer Aspekte geschaffen wurden. Ein Staat hat dabei naturgemäß nicht die Absicht, wenig kontrollierbare Potentialentfaltung zuzulassen, sondern benötigt eine steuerbare Masse an gleichgetrimmten Gesinnungsmitläufern, welche sich in die vorgegebenen volkswirtschaftlich relevanten „Realitätssegmente“ einsortieren und verwerten lassen.
Wir müssen also dafür sorgen, dass eine Mutter ihre wichtige Rolle überhaupt wieder haben darf, indem wir die bestehenden künstlichen, menschenunwürdigen Konzepte durch eine vollständige Reform für ein natürliches gesellschaftliches Zusammenleben ersetzen.
Für Global Divine Childcare bedeutet dies, dass hinsichtlich der Kinder bis zum 4. Lebensjahr eine Trennung von der Familie dadurch zu vermeiden sein soll, indem wir Mütter-Kind- bzw. Familien-Kind-Räume schaffen. Diese dienen für gesellige Treffen und des Austausches, der Gewinnung von Informationen und einem Einblick darauf, was ihren Kindern im fortgeschrittenem Alter für Möglichkeiten zur Verfügung stehen werden.
Warum es für uns sonst noch schwierig ist, Kindern das Gefühl zu geben, sich willkommen zu fühlen
Wenn wir uns mit dem Sinn des Lebens befassen, dann tauchen gelegentlich folgende drei bzw. 4 Fragen auf:
So wichtig dieses Thema ist, so wenig taucht es innerhalb unserer Stundenpläne auf. Gestellt werden diese drei Fragen eher in der leichten Muse einer Stammtisch-Philosophie mit recht geringer Halbwertzeit in der Befassung. Für die Zukunft unserer Kinder wird es um so wichtiger sein, die Wahrheit um das SEIN bzw. um das „Ich Bin“-Bewusstsein zu klären und zu verinnerlichen.
Es gibt zwei wichtige Tage in deinem Leben: Der, an dem du geboren wurdest und der, an dem du herausfindest, warum.
Mark Twain
Das Bewusstsein um den Sinn des Lebens verschafft uns eine übergeordnete Perspektive und führt uns in die Spiritualität. Dies ist der „Spirit“, in dem wir unsere Kinder viel besser das Gefühl geben können, sich Willkommen fühlen zu können.
In unserer materiellen Welt beschäftigen wir uns bedauerlicher weise weniger mit dem „Sein“, sondern vielmehr mit dem „Haben“ und „Werden wollen“.
Vom „SEIN“ und „WERDEN WOLLEN“ …
Was willst Du mal werden?
Das fragen wir unsere Kinder regelmäßig und stellen damit klar, dass sie noch „NICHTS“ sind. Wir sollten uns nun selbst die Frage stellen, ob sie sich mit diesem Impuls willkommen fühlen.
Wenn wir Kinder aufmerksam beobachten, wenn wir vor allem durch ihre Augen in die Seele schauen, dann entdecken wir, dass sie offensichtlich einen Auftrag haben. Sie wollen spielen und dabei entdecken. Sie wollen erforschen und untersuchen. Dies tun sie mit einem unglaublichen Potential in entsprechend rasanter Geschwindigkeit. Sie benötigten hierfür eine ihrem Wesen nach natürliche Art und Weise.
Allerdings entwickeln Kinder ganz bestimmte Fähigkeiten in ganz bestimmten Altersabschnitten.
Bedauerlicherweise tun wir alles, um diesen Auftrag zu verhindern. Dabei befinden wir uns längst in einer derartigen Begrenztheit, dass wir es gar nicht mehr bemerken, dass wir unsere Kinder nicht nur nicht unterstützen, sondern sie ebenfalls in diese Begrenztheit führen.
Das „Wollen“ fördern, nicht unterdrücken
Ganz sicher hat jeder schon einmal einem Kind zugehört, welches zum Ausdruck brachte: „Ich will…“!
Ebenfalls ganz sicher hat wohl daraufhin jeder schon einmal die Antwort eines (genervten) Erwachsenen gehört:
„Du hast hier nichts zu wollen,
das heißt: Ich möchte… BITTE(schön)!„
Dieser Satz dürfte für jedes Kind einen sehr großen Schmerzpunkt verursachen, der sich spontan in den Augen widerspiegelt. Dieser Schmerzpunkt verursacht einen dauerhaften Schaden. Solche Bemerkungen sind längst zu festen Glaubenssätzen avanciert. Sie verstecken sich in vielen Variationen an unzähligen Stellen in unserer gewohnten Sprachwelt. In der Gesamtheit bilden solche Fehlleitungen das aus, was wir als „Kindererziehung“ bezeichnen.
Das WOLLEN – Ein wichtiger Aspekt!
Unsere Kinder HABEN hier etwas zu WOLLEN! Lediglich ein „Möchten“ reicht nicht aus. Es ist zu schwach, wenn man bedenkt, dass tatsächliches Handeln echtes Wollen voraussetzt.
In diesem Sinne wollen wir unseren Kindern also begegnen, immer mit dem Bewusstsein ihres Auftrages und dementsprechend mit dem tiefen Wunsch im Herzraum:
ICH WILL, DASS DU BIST,
DU BIST LIEBE!
Ganz sicher müssen wir nicht nur unser Wissen und Bewusstsein erweitern, sondern auch die zivilisatorischen Rahmenbedingungen verändern.
Vorsicht Indoktrination – Nur EIN Beispiel
Den Text eines wahrscheinlich sehr oft gesungenen Kinderliedes sollte man einfach mal sacken lassen, ohne an China zu denken:
Was „gut“ ist, entscheidet bekanntlich die Gesellschaft, gesteuert durch Politik und Medien. Im Jahr 2020 war es plötzlich „gut“, den Kontakt zu den Großeltern zu vermeiden, die ja bekanntlich einer vulnerablen Gruppe angehören und sterben könnten, wenn …
Denken wir auch daran, welcher Umkehrschluss in der Aussage eines solchen Liedtextes liegt, und fragen wir uns doch mal, wie viele „Fehler“ wir so machen.
Wir schaffen das ab!
TEILE DIESE SEITE…